Coaching

Resilienz und Selbstaktivierung: Frauen in die Führung!

An Weiterbildungen speziell für Frauen in Führungspositionen herrscht kein Mangel. Die entsprechenden Angebote werden meist von Frauen für Frauen veranstaltet und vermitteln – nicht ohne einen gewissen Eigennutz –  den Eindruck, die Teilnehmerinnen müssten etwas an sich verändern um in einer männerdominierten Domäne zu bestehen. Vielfach geht es um Kommunikation („männliche Kommunikation lernen, doch ohne die Vorteile der weiblichen Kommunikation zu verlieren“) sowie um das Thema der Anpassung und Performanz („männlich auftreten, doch ohne die eigene weibliche Identität zu verleugnen“). Diese Ansätze führen nicht nur in ein paradoxes Dilemma, sondern verstärken letztlich ein Gefühl der Unzulänglichkeit. Durch das Erzeugen einer weiblich dominierten Blase (oft als „sicherer Raum“ bezeichnet) und letztlich selbstreferentiellen Echokammer wird zudem eine Opferrolle kultiviert, die außerdem noch männliche Kollegen und Vorgesetzte als Feindbild stilisiert.

Mit meinem Coaching verfolge ich einen anderen Ansatz. Da nicht davon auszugehen ist, dass sich äußere Umstände kurzfristig ändern werden, möchte ich die Teilnehmerinnen auf Situationen vorbereiten, ihr eigenes Selbstbewusstsein aktivieren („Empowerment“) und Resilienz aufbauen. Frauen sollen sich nicht als Mängelwesen begreifen, das sich ändern und anpassen muss, sondern sie sollen stolz sein auf das, was sie geschaffen haben, und zufrieden sein mit dem, was sie sind. In dieser Grundhaltung sehe ich den Schlüssel für den Mut, den es braucht, um in eine Führungsposition zu treten. Essentiell wichtig ist dabei, dass die oftmals unbewusst verinnerliche Opferrolle durchbrochen und sicherlich auftretenden kritischen Situationen die Angst genommen wird.

 

Angeboten werden individualisierte Coachings in einem geschützten Raum, die den Teilnehmerinnen helfen, eigene Unsicherheiten durchzuarbeiten und unangenehme Situationen zu verarbeiten. Dazu gehört auch zu lernen, Grenzen zu setzen und den eigenen Körper und die eigenen Emotionen als gleichberechtigte Entitäten wahrzunehmen. Das Ziel ist dabei, unabhängig, selbstbestimmt und selbstsicher die weiteren Karriereschritte gehen zu können. Das männliche Gegenüber im Coaching hilft außerdem dabei, die Vorstellung von Männern als Feindbild zu überwinden und verstärkt die Einsicht, das Männer (ebenso wie Frauen) als Individuen mit ihren spezifischen Qualitäten und Schwächen zu sehen sind.

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